Mit Nixon-Schock, bezeichnete man die am 15.9.1971 von der us-amerikanischen Regierung bekanngegebene Ausserkraftsetzung der Umtauschverpflichtung von Dollar in Gold, die gleichzeitig mit einer Importsteuer in Höhe von 10 % in Kraft trat. Das Ende der Umtauschverpflichtung war auch das endgültige Ende von Bretton-Woods.
Als Schock wurde dieser Schritt unter anderem deshalb empfunden, weil die us-amerikanische Regierung ihre Verbündeten und Partnern vorher weder konsultiert noch informiet hatte.
Siehe Schöllgen, Außenpolitik, S. 111.
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