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Scherbengericht (Ostrazismus)
(recht.geschichte.5v)
    

Mit Scherbengericht wird die in Griechenland im 5. Jhd. v. Chr. übliche Form der Abstimmung über die ehrenvolle Verbannung von politisch gefährlichen Bürgern bezeichnet. Dabei wurde der Name des betreffenden auf eine Tontafel geschrieben. Kamen bei der Auswertung 6000 Stimmen zusammen, war die Verbannung beschlossen.

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