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Westfälischer Friede, 1648
(recht.geschichte.17)
    

Mit westfälischem Frieden werden die in Osnabrück und Münster geschlossen Abkommen bezeichnet, die unter Vermittlung von Alvise Contarini den dreissigjährigen Krieg beendeten.

Die Abkommen regelten u.a. endgültig die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung des protestantischen Glaubens neben dem katholischen. Auch wurde die staatliche Souveränität aller europäischer Staaten und eine Verfassung für das heilige römische Reich mit den Einrichtungen Reichstag, Reichskammergericht und Reichshofrat festgeschrieben.

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Auf diesen Artikel verweisen: Kaiser des heiligen römischen Reichs (deutscher Nationen) und Könige Deutschlands * dreissigjähriger Krieg